Seit Jahren trage ich den tiefen Wunsch in mir, meine ICH-orientierte TraumaIntegration mit der Weisheit des Lebensrades zu verbinden.
In den vier vergangenen Wochenendmodulen unserer neuen Seminarreihe Authentisch Menschsein hat sich dieser Weg für mich als kraftvoll und wahrhaftig bestätigt – besonders in der inspirierenden Zusammenarbeit mit Christin Lange (almamundi.de)
Diese Verbindung eröffnet eine erweiternde und bereichernde Möglichkeit, sich selbst auf einer tieferen Ebene zu begegnen, sich in seiner Ganzheit zu integrieren, Selbsterkenntnis zu gewinnen und auf allen Ebenen zu wachsen.
Das gemeinsam mit Christin entwickelte Konzept dieses neuen Seminarformates hat so großen Anklang gefunden, dass wir in den kommenden Jahren regelmäßig weitere Themenseminare anbieten werden.
Nun lade ich dich herzlich ein, diesen Weg weiterzugehen oder neu zu beginnen. Erlebe eine tiefgehende, transformative Erfahrung, die Körper, Geist und Seele verbindet und dein authentisches Menschsein auf besondere Weise spürbar macht.
Durch das bewusste Erleben der Natur und den Kontakt mit ihren Elementen öffnen sich neue Erkenntnisräume. Diese ermöglichen ein tiefes, unmittelbares Erfahren des Selbst – eingebettet in den Rhythmus des Lebens und getragen von der Weisheit der Erde.
Das Körper-ICH bezeichnet das Erleben und die Wahrnehmung des eigenen Körpers als wichtigen Bestandteil unserer Identität. Es beschreibt, wie wir uns selbst in und durch unseren Körper spüren, wie wir unsere Grenzen wahrnehmen und wie wir unser „ICH BIN“ nicht nur kognitiv, sondern auch körperlich erfahren.
Unser Körper ist weit mehr als eine physische Hülle – er ist Träger unseres Selbstgefühls, unserer Erfahrungen und unseres Selbstbildes.
In diesem Seminar erkunden wir die Wechselwirkungen zwischen dem Körper-ICH, also der subjektiven Wahrnehmung des eigenen Körpers, und der objektiven Körperlichkeit, die durch Bewegung, Berührung und Interaktion erfahrbar wird.
Durch eine Kombination aus theoretischem Input in Form von Impulsvorträgen, Reflexionsübungen und praktischen Körpererfahrungen nähern wir uns dem Zusammenspiel von Körper und Identität. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die eigene Körperlichkeit zu entwickeln und die Verbindung zwischen Seele und Körper bewusster zu gestalten.
Unser Körper ist die Grundlage für unser Wohlbefinden, unsere Selbstwahrnehmung und unsere emotionale Balance.
Er ist nicht nur ein physisches Gefäß, sondern auch ein Spiegel unserer inneren Welt.
Wenn wir in Verbindung mit unserem Körpererleben sind, können wir unsere Bedürfnisse klarer spüren, Grenzen wahrnehmen und im Einklang mit uns selbst handeln. Körperbewusstsein hilft uns, Stress abzubauen, gesunde Entscheidungen zu treffen und uns lebendig zu fühlen.
In unserer schnelllebigen Welt geht dieser Kontakt jedoch oft verloren. Wir funktionieren, statt zu fühlen. Umso wichtiger ist es, Räume zu schaffen, in denen wir bewusst in unseren Körper eintauchen, ihn spüren, auf ihn hören und ihn wertschätzen. Denn nur wenn wir uns selbst wahrhaftig begegnen, können wir auch authentisch und erfüllt leben.
Über unsere Sinne, d. h. Tasten, Sehen, Hören, Schmecken und Riechen haben wir die wunderbare Möglichkeit, mit unserem Körpererleben in Verbindung zu treten – und damit auch mit uns selbst. Sie öffnen uns den Zugang zu unserem innersten Empfinden. Unsere Sinne sind die Tore zu unserer inneren und äußeren Welt. Sie ermöglichen uns, tief mit unserem Körpererleben in Kontakt zu kommen, uns bewusster wahrzunehmen und präsenter im Hier und Jetzt zu sein.
In diesem Seminar laden wir dich ein, deine Sinne achtsam zu erforschen und ihre Verbindung zu deiner inneren Welt in der Körperwahrnehmung zu entdecken. Durch gezielte Übungen einzeln und in Kleingruppen, Dialogarbeit, achtsame Berührung, Bewegung und den Kontakt mit der Natur öffnen wir neue Räume für Selbstwahrnehmung, Integration und tiefe Selbstverbundenheit.
Durch eine Kombination aus theoretischem Impulsvorträgen, Reflexionsübungen und praktischen Körpererfahrungen nähern wir uns dem Zusammenspiel von Körper und Identität. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die eigene Körperlichkeit zu entwickeln und die Verbindung zwischen Geist, Seele und Körper bewusster zu gestalten.
Das Körper-ICH beschreibt die bewusste Wahrnehmung und das Erleben des eigenen Körpers als Teil unserer Identität. Nur durch dieses Erleben können wir eine echte Verbindung zu unseren grundlegenden Gefühlen wie Freude, Trauer, Wut oder Angst herstellen. Unser Körper ist der Schlüssel zu unserer emotionalen Welt – ohne ihn bleibt der Zugang zu unseren tiefsten Empfindungen verschlossen.
Es beschreibt, wie wir uns selbst in und durch unseren Körper spüren, wie wir unsere Grenzen wahrnehmen und wie wir unser „Ich bin“ nicht nur kognitiv, sondern auch körperlich fühlend erfahren.
Wenn wir gut mit unserem Körper-ICH verbunden sind, fühlen wir uns präsent, lebendig und in Kontakt mit unseren Emotionen.
Bei Trauma – insbesondere Entwicklungstrauma – kann diese Verbindung beeinträchtigt sein. Dann erleben Menschen Dissoziation, fühlen sich „neben sich“ oder haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle und Bedürfnisse körperlich zu spüren.
Während unserer gemeinsamen Tage werden wir uns auch theoretisch mit den Auswirkungen von frühen Traumatisierungen auf unsere Körperwahrnehmung befassen und den dissoziativen Zuständen und die Entfremdung von unserem ICH-BIN Bewusstsein.
Wenn unser Nervensystem überfordert ist und keine sichere Möglichkeit zur Beruhigung findet, wird der Körper zu einem Ort der Überwältigung. Um diesen Schmerz zu vermeiden, entwickeln wir unbewusst Strategien, die uns vom Fühlen und damit vom Körper abkoppeln.
Ein Trauma, das in der frühen Kindheit geschieht – besonders wenn es sich um Vernachlässigung, Überforderung oder mangelnde Co-Regulation durch Bindungspersonen handelt, wirken sich direkt auf unser Selbstbild und unsere Identität aus. Wenn unsere grundlegenden Bedürfnisse nach Sicherheit, Nähe und Resonanz nicht erfüllt werden, entsteht ein tiefes Gefühl der Unsicherheit oder des "Nicht-Verbunden-Seins" mit uns selbst. Dies zeigt sich oft in chronischer Anspannung, Taubheit im Körper oder Schwierigkeiten, Emotionen klar zu benennen und zu regulieren.
Trotz dieser frühen Prägungen ist es möglich, den verlorenen Kontakt zum eigenen Körper und zur Selbstwahrnehmung wiederherzustellen. Durch achtsame Körperarbeit kann das Nervensystem nach und nach lernen, sich wieder sicher zu fühlen. Der Schlüssel liegt darin, den Körper als Verbündeten zu erleben – als einen Ort, der nicht nur Schmerz, sondern auch Lebendigkeit, Freude und tiefe Verbundenheit spüren kann.
Die Rückkehr in den Körper ist eine Reise – eine, die Heilung, Selbstverstehen und ein tieferes Erleben des eigenen Seins ermöglicht.
In einem geschützten Rahmen nähern wir uns behutsam unserer Selbstwahrnehmung an. Mit Methoden aus der Körpertraumaarbeit, Kleingruppenübungen, Dialogarbeit und Wahrnehmungsschulung unterstützen wir die Rückverbindung mit dem eigenen Körper.
Ein besonderer Bestandteil ist die Lebensradwanderung – eine achtsame Zeit in der Natur, die uns dabei unterstützt, innere Prozesse im Spiegel der natürlichen Umgebung bewusst wahrzunehmen und unser körperliches Erleben zu vertiefen. Anschließend wird Christin die Geschichten aller Teilnehmenden nach und nach spiegeln, um ein tieferes Verständnis der Symbolik zu ermöglichen und das Erlebte auf allen Ebenen zu integrieren.
Durch achtsame Körperarbeit, bewusste Bewegung und die Verbindung zur Natur erkunden wir, wie unser Körper und unsere Seele miteinander in Resonanz stehen. Wir schaffen Raum für Selbstwahrnehmung, Integration und ein tieferes Verstehen unseres eigenen Seins.
Tauche ein in die Erfahrung deines Körper-ICHs und spüre die Weisheit, die in dir lebt.
Termin:
"Körper-ICH und körperlich"
Donnerstag, 01. bis Sonntag, 04. Mai 2025
Seminarzeiten:
Donnerstag: 18:00 bis ca. 21:30 Uhr
Start mit gemeinsamen Abendessen und anschließend Einführung ins Thema
Freitag bis Sonntag:
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
13:00 Uhr bis 14:30 Uhr gemeinsames Mittagessen
14:30 Uhr bis 18:00 Uhr
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr gemeinsames Abendessen
19:30 Uhr bis 20:30 Uhr Achtsamkeit, Imaginationen, Wahrnehmungsübungen, kreatives Gestalten
Seminargebühren:
390 € zuzüglich
50 € für kaltes Buffet, Snacks, Getränke und 2 warme Mittagessen (Freitag- und Samstagmittag) - insgesamt 6 Mahlzeiten.
Die Essenspauschale muss bar vor Ort gezahlt werden.
Die Seminargebühr kann auf folgendes Konto überwiesen oder auch bar vor Ort bezahlt werden:
Dagmar Strauß
IBAN bei der HypoVereinsbank:
DE47 721 20078 245 017 4893
Mit der Anmeldung werden auch meine AGBs akzeptiert: siehe unter "Workshops"
Hotel Garni "Abenstal":
Seysdorf fußläufig 10 Minuten entfernt.
Bei der telefonischen Buchung angeben, dass Du SeminarteilnehmerIn bist!
www. hotelabenstal.com
Gasthaus Ostermeier:
Attenkirchen 7 km entfernt.
www.ostermeiers.com
Holledau-Appartements:
Osterwaal 3 km entfernt.
www.holledau-apartments.de
Gasthaus Rosenwirt:
Au 3 km entfernt
www.rosenwirt.com
Hotel Living Hallertau:
Rudelzhausen 8 km entfernt
www.living-hallertau.de
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